Stress

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Stress - das ist ein Wort, das gleich anrichtet, was es bedeutet....

ABER: Stress wird erst dann zu einem echten Risiko, wenn es uns nicht gelingt, unsere Stressreaktion zu vermindern - also auf ein angenehmes mittleres Niveau zu bringen. Dann ist’s bloß eine angenehme Anspannung, die nicht so schnell müde, sondern eher munter macht.

ABER: Wie?

Da gibt’s die innere Stimme ”Sei perfekt” - Antwort: Je schneller ich einen Fehler einsehe und erkenne, desto schneller kann ich ihn korrigieren und aus ihm lernen. Erkenntnisse, die uns unangenehm sind, vergessen wir schneller - und dann passiert der Fehler wieder.

Da gibt’s die innere Stimme ”Mach los, mach schneller” - Antwort: Ein Schwätzchen in Ehren kann niemand verwehren, es regeneriert. Und regenerieren müssen wir zwischendurch, das ist keine Faulheit, sondern gute Arbeitsorganisation.

Da gibt’s die innere Stimme ”Sei nett, sag nicht Nein” - Antwort: Vom vielen Jasagen sind schon manche kränker geworden, als ihnen lieb gewesen ist. Wir dürfen auch mal nein sagen, Bitten sind schließlich keine Befehle, oder?

Da gibt’s die innere Stimme ”Sei stark!” - Antwort: Auch mal Hilfe einzuholen ist ein Zeichen von Stärke, da niemand allmächtig ist (auch wenn viele so tun als ob).

Da gibt’s die innere Stimme ”Halte durch, streng dich an!” - Antwort: Für diesen Hochleistungssport gibt’s keine Medaille, nur Unruhe, Sorgen und eine miese Selbstvorstellung. Zeit füllen ja, sich dabei fühlen eben auch ja.

UND: Überlegen Sie sich schon abends, wie Sie am nächsten Morgen aufstehen wollen: vergnügt? ärgerlich? Mit einem Riesensprung über die viel zu hohe Badezimmerschwelle? Oder mit einem Kampf gegen Bettdecke und Pantoffeln? Oder am liebsten gar nicht erst? Organisieren Sie, was nötig ist (tun Sie ja sowieso), aber immer wieder einmal anders. Vergessen Sie dabei nicht, eigene Vorlieben zu berücksichtigen - und sei es, einen kurzen Zwischenstop beim Bäcker einzulegen (aber nichts Süßes: das macht Sie alsbald schlapp). Ändern Sie einfach mal den Weg zu Ihrer Arbeit.

UND: Manchmal machen wir uns Sorgen und wollen es partout nicht wahrhaben. Da machen wir uns Gedanken und Gedanken und wollen dann noch denken können. Schauen Sie sich die Gedanken einfach mal ganz genau an! Die Zukunft ist nun mal die größte Informationslücke. In die Zukunft können wir (zum Glück!) nicht sehen. Doch wir können dazu beitragen, dass Sorgen weniger werden, wenn wir sie vernünftig betrachten, sie uns zugestehen und dann schauen, was wir tatsächlich dazu beitragen können, um etwas auf’s richtige Gleis zu schieben.

Dazu ein Minigeschichte: ”Ich mach mir Sorgen!” - ”Worüber denn?” - ”Weiß nicht.” - ”Das ist’n Grund.”

ODER: Machen Sie öfter mal kleine Pausen am Arbeitsplatz. Bewegen Sie sich, am besten zum Fenster. Öffnen Sie es und dann atmen Sie mal so: Tun Sie so, als ob Sie Ihren Ausatem in den Umterbauch pumpen würden (den Ausatem können wir beeinflussen, das Einatmen nicht - versuchen Sie’s gar nicht erst), dehnen Sie dabei die Bauchdecke. Dann lassen’s Sie den Einatem kommen und probieren wieder, in den Unterbauch zu atmen. Dabei schmunzeln Sie mal. Wenn Sie dann plötzlich lachen müssen, können Sie entstresst weiterarbeiten...

UND: Suchen Sie bei Problemen nie nach Schuldigen - suchen Sie nach Lösungen!

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